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Festung Hohensalzburg   Die Festung Hohensalzburg, erbaut im Jahr 1077 von Erzbischof Gebhard, umfangreich erweitert durch Erzbischof Leonhard von Keutschach (1495-1519) ist die größte vollständig erhaltene Burg Mitteleuropas. Die Wurzeln dieses über 900 Jahre alten Bauwerks führen zurück in die Zeit des Investiturstreites, der Auseinandersetzung zwischen Papst und König um das Recht der Bischofsernennung. Der papsttreue Erzbischof Gebhart von Salzburg ließ damals (1077) die Wehrbauten Hohensalzburg, Hohenwerfen und Friesach auf seinem Hoheitsgebiet errichten. Der Ausbau der Verteidigungsanlage Gebharts wurde unter Konrad I. (1147-1160) vorläufig vollendet. In der langen Geschichte der Festung Hohensalzburg ist es keinem der Belagerer je gelungen, diese einzunehmen. War die Festung jahrelang Verteidigungsanlage und zeitweilige Residenz der Fürsterzbischöfe, diente sie auch als Kaserne und Gefängnis. Fürsterzbischof Wolf Dietrich wurde hier fünf Jahre lang, bis zu seinem Tod im Jahre 1617, von seinem Neffen und Nachfolger Markus Sittikus gefangen gehalten. Heute ist die Festung Hohensalzburg ganzjährig zu besichtigen und Künstler aus aller Welt begegnen sich hier bei den Kursen der Internationalen Sommerakademie. Zudem finden in den mittelalterlichen Räumlichkeiten, im romantischen Burghof und auf den Basteien regelmäßig Veranstaltungen - wie die Festungskonzerte oder im Sommer der "Jedermann" - statt.
Sechsundzwanzig Jahre lang, von 1747 bis 1773, lebte die Familie Mozart im dritten Stock des "Hagenauer Hauses" in der Getreidegasse Nr. 9. Hier wurde am 27. Jänner 1756 auch der berühmte Sohn Wolfgang Amadeus Mozart geboren. Das Haus ist benannt nach seinem Eigentümer und Freund der Mozarts, dem Handelsherrn und Spezereiwarenhändler Johann Lorenz Hagenauer (1712-1792). Ein Museum in der Getreidegasse 9 Mozarts Instrumente Die bürgerliche Wohnung zur Mozart-Zeit Mozart auf dem Theater Drei neue Ausstellungen Mozarts Geburtshaus ist nicht rollstuhlgeeignet.
Das Mozart-Wohnhaus, auch "Tanzmeisterhaus" genannt, erstmals urkundlich erwähnt 1617, bestand bis 1685 aus zwei Häusern. Am 3. August 1711 erhielt Lorenz Speckner per Dekret die Erlaubnis, in diesem Haus Tanzstunden für Adelige abzuhalten. Laut "Seelenbeschreibung" (heute: Volkszählung) von 1713 wird das Haus jetzt "Tanzmeisterhaus" genannt. Dem hochfürstlichen Tanzmeister und "ante camera"-Kammerdiener, Franz Karl Gottlieb Speckner (ca 1705 - 1767), dem Sohn des Lorenz, wurde am 9. September 1739 das Haus übergeben. Damals spielte ein Tanzmeister keine geringe Rolle: Er lehrte nicht nur Tanz, sondern er bereitete die jungen Adeligen auch auf das Hofleben vor und kannte sich im schwierigen Hofzeremoniell aus. Leopold Mozart aus Den Haag an seinen Hausherrn Johann Lorenz Hagenauer (1712-1792): "Zum Exempel: wo wird dann meine Tochter schlaffen? Wo wird der Wolfgang sein Quartier aufschlagen? Wo werd ich für ihn einen besonderen Platz zum studieren und seiner Arbeit, deren er vielerley haben wird, finden? und wo bleib ich? meine Kinder und ich soll jedes seinen Platz haben, um keines dem anderen hinderlich zu seyn. Können sie denn noch ein paar Zimmer anbauen lassen?" Am 15. Mai 1767 starb Speckner im Alter von 62 Jahren. Erbin wurde seine Base Maria Anna Raab (1710 - 5. April 1788), die als "Tanzmeister-Mitzerl" in die Mozart-Literatur eingegangen ist. Sie veranstaltete keine Bälle mehr, sondern verlegte sich aufs Vermieten, stellte den geräumigen Saal für Hochzeiten zur Verfügung. Die große Westeuropa-Reise der Mozarts (1763 - 1766) ließ den Plan eines Wohnungswechsel vorläufig ruhen. Am 20. Februar 1771 schrieb Leopold Mozart seiner Frau aus Venedig: "(...) zu Hause! allein mir ist beygefallen, daß wir zu Hause nicht wohnen können. du must mir also schreiben, ob wir beym Sailerwird (ehemaliges Gasthaus, Getreidegasse 10), beym Stern (heute Sternbräu, Getreidegasse 34-36), oder beym Saulentzl (ehemaliges Gasthaus mit Metzgerei, Goldgasse 13) einlogieren sollen. Ich glaube es wird am besten seyn ich nehme meine Wohnung im Löchl (beim Löchlwirt, heute " Restaurant Eulenspiegel", Hagenauerplatz 2), so habe alsdann nicht weit ins Hagenauer Hauß (Leopold brauchte nur über den Platz zu gehen). So, wie wir (wie die Soldaten) unter einander schliefen, können wir nicht mehr seyn; der Wolfgang ist nicht mehr 7 Jahre alt etc:" 1778 starb Mozarts Mutter in Paris, 1784 heiratete Mozarts Schwester Nannerl nach St. Gilgen. Leopold bewohnte die geräumige Wohnung nun allein. Am 25. Juli 1785 kam sein Enkel Leopold Alois Pantaleon (15. Juni 1840 in Innsbruck) hier zur Welt und wurde der Obhut des Großvaters überlassen. Nach Leopold Mozarts Tod am 28. Mai 1787 hatte das Haus mehrere Besitzer. Am 16. Oktober 1944 wurde das Haus durch eine Fliegerbombe zu zwei Drittel zerstört. Der damalige Besitzer verkaufte den zerbombten Teil an die Assicurazioni Generali, die dort ein Bürohaus errichtete, das die Internationale Stiftung Mozarteum 1989 erwerben konnte. Bereits 1955 hatte die Internationale Stiftung Mozarteum den erhaltenen Teil des Tanzmeistersaales für Museumszwecke erworben. Das Bürohaus wurde am 2. Mai 1994 abgerissen und am 4. Mai begann der Wiederaufbau bzw. die Rekonstruierung nach alten Plänen. Am 26. Jänner 1996 wurde das Mozart-Wohnhaus wieder eröffnet. Das Mozart-Wohnhaus ist über den Eingang Theatergasse barrierefrei zugänglich.
Das wohl bedeutendste sakrale Bauwerk der Stadt und zugleich geistlicher Mittelpunkt, ist der Salzburger Dom. Mit seiner prächtigen Fassade und der mächtigen Kuppel präsentiert er sich als eindrucksvoller Monumentalbau des Frühbarocks diesseits der Alpen. Sein Entstehen ist eng verbunden mit dem Wesen und Wachsen des geistlichen Fürstentums. Von Bränden zerstört und wiederaufgebaut, vergrößert und erweitert, legt er Zeugnis ab von der Macht und der Unabhängigkeit der Salzburger Erzbischöfe. Der erste Bau entstand unter Bischof Virgil, der 767 im Zentrum des ehemaligen römischen Juvavum eine Kathedrale errichtete. Am 24. September 774 wurde der Dom den beiden Heiligen Petrus und Rupert geweiht. Als im Jahre 1167 die Grafen von Plain, Anhänger Kaiser Friedrich Barbarossas, die Stadt in Brand steckten, wurde auch der Dom ein Raub der Flammen. Erst unter Erzbischof Konrad III. von Wittelsbach, zehn Jahre später, wurde der Dom neu erbaut - schöner, prächtiger und imposanter als je zuvor und dadurch zum mächtigsten romanischen Münster nördlich der Alpen, dessen Ausmaße sogar den Kaiserdom von Speyer übertrafen. Nach 400 Jahren war es wieder ein Brand, der am 11. Dezember 1598 große Teile des Domes zerstörte. Für Erzbischof Wolf Dietrich war dies eine Gelegenheit, das beschädigte Münster niederzureißen und Pläne für den Wiederaufbau zu schmieden. Die Salzburger waren sehr aufgebracht über das rücksichtslose Vorgehen des Erzbischofs, wurden nicht nur wertvolle Skulpturen und Grabsteine der Erzbischöfe zertrümmert, sondern auch der Domfriedhof umgepflügt und die Gebeine der Toten auf den Schutt geworfen. Die Gefangennahme und Einkerkerung auf der Festung Hohensalzburg wegen seiner Salzfehde mit Bayern, durch seinen Neffen und Nachfolger Markus Sittikus von Hohenems, setzte den zahlreichen baulichen Vorhaben Wolf Dietrichs ein jähes Ende. Nach dem Tode Wolf Dietrichs erhielt der Baumeister Santino Solari von Erzbischof Markus Sittikus den Auftrag für den Neubau des Domes, der zum ersten frühbarocken Kirchenbau nördlich der Alpen wurde. Mitten in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges fand die feierliche Einweihung, die Markus Sittikus nicht mehr erlebte, am 25. September 1628 durch Erzbischof Paris Lodron statt. Paris Lodron hatte es mit diplomatischem Geschick verstanden, die schwer befestigte Stadt nahezu völlig aus den Schwierigkeiten des Dreißigjährigen Krieges herauszuhalten, sodass die Domweihe zum größten und prächtigsten Fest wurde, das Salzburg je erlebt hat. Die napoleonischen Kriege beendeten die jahrhundertelange Vormachtstellung der Salzburger Kirchenfürsten Mit der Entmachtung des letzten Fürsterzbischofs Hieronymus von Colloredo übernahm der erste Habsburger, Ferdinand III., Großherzog von Toscana, die Herrschaft in Salzburg. Eine Fliegerbombe zerstörte 1944 die Kuppel und einen Teil des Altarraumes. Die notwendigen Renovierungen wurden durchgeführt und der Dom in alter Pracht 1959 wieder geweiht. Die drei Jahreszahlen an den Torgittern des Domes erinnern an die drei Domweihen: "774", "1628" und "1959". Vor der Hauptfassade befinden sich die 4 Monumentalstatuen: Die Apostel Petrus und Paulus mit Schlüssel und Schwert sowie die beiden Landespatrone Rupert und Virgil mit Salzfass und Kirchenmodell. Die zwei Wappenschilde auf dem Giebelaufsatz verweisen auf die beiden Erbauer des Domes, Markus Sittikus und Paris Lodron. Zu den Kostbarkeiten des Salzburger Domes gehören die Löwen (1200), das Taufbecken (1311), in dem bereits Wolfgang Amadeus Mozart getauft wurde, die prachtvolle Hauptorgel, umgeben von musizierenden Engeln und gekrönt von Rupert und Virgil sowie die prächtigen Domtore von Schneider-Manzell, Mataré und Manzú. Wolfgang Amadeus Mozart hat in seiner Eigenschaft als Hoforganist und Konzertmeister zahlreiche unvergängliche Werke der Kirchenmusik für Salzburg geschaffen.
Im Jahre 1612, wenige Monate nach seinem Regierungsantritt, gab der Salzburger Fürsterzbischof Markus Sittikus von Hohenems den Bau eines Landsitzes am Fuße des wasserreichen Hellbrunner Berges in Auftrag. Als Liebhaber der italienischen Kunst und Kultur beauftragte Markus Sittikus den berühmten Dombaumeister Santino Solari eine "Villa suburbana", einen Sommersitz, zu errichten, der seinen herrlichen südländischen Vorbildern an Glanz und Großzügigkeit um nichts nachstehen sollte. Und so wurde schließlich nach relativ kurzer Bauzeit ein architektonisches Juwel am südlichen Stadtrand von Salzburg geschaffen, das bis heute zu den prächtigsten Renaissance-Bauten nördlich der Alpen zählt: das Lustschloss Hellbrunn mit seinem weitläufigen Park und seinen weltweit einzigartigen Wasserspielen. Das Wasser wurde von Anfang an zum bestimmenden Gestaltungselement des Schlosses. Die zahlreichen Quellen des Hellbrunner Berges verleihen dem mächtigen Anwesen sprudelndes Leben. Verborgen im grünen Schatten von Büschen und Bäumen oder lebendig spritzend aus ungeahnten Verstecken - seit beinahe 400 Jahren sind die Wasserspiele das weltberühmte Herzstück der Hellbrunner Vergnügungen. Und hier kann man heute in nahezu unveränderter Form das erleben, was die Erzbischöfe einst so erfreute: geheimnisvolle, mystische Grotten, wasserbetriebene Figurenspiele und tückische Spritzbrunnen an allen Ecken und Enden des Schlosses. Hier wurde der noble Gast einem ständigen Wechsel von Licht und Schatten, von Schrecken und Heiterkeit ausgesetzt - die Phantasie der Architekten und Künstler kannte dabei keine Grenzen. In den seltensten Fällen diente Hellbrunn als erzbischöfliche Residenz. Mit den prunkvollen Sälen des Schlosses, den zauberhaften Gartenanlagen und den einzigartigen Wasserspielen war das Schloss von Anfang an ein Ort der großen Feier- und Festlichkeiten, der üppigen Spektakel und der kulturellen Höhepunkte. Der weitläufige Park wurde um 1730 nach Plänen des Hofgarteninspektors Franz Anton Danreiter umgestaltet und dem "neuen" Zeitgeschmack angepaßt. Die Götter- und Heldenstatuen im Park stammen von Anfang des 17. Jahrhunderts. Den Natursteinbruch in Hellbrunn ließ Markus Sittikus zu einer Bühne umgestalten; auf diese Weise entstand das "Steintheater", die älteste Freilichtbühne Europas. Das Hellbrunner Monatsschlösschen, das eigentlich Waldems heißt und seinen populären Namen seiner außergewöhnlich kurzen Bauzeit verdankt - es wurde 1615 in wenigen Monaten für Erzbischof Markus Sittikus errichtet - beherbergt heute das Volkskundemuseum des Salzburg Museums. In den Geschoßen zeigt das idyllisch über der Hellbrunner Parkanlage situierte Lustschloss einen Querschnitt durch die Salzburger Volkskunst mit Zeugnissen des Brauchtums und der Volksfrömmigkeit, der Wohnkultur, der Volksmedizin sowie eine Reihe der schönsten für die Salzburger Gaue typischen Trachten. Damals waren es Tagesausflüge, Jagden und würdevolle Empfänge, die die Gäste nach Hellbrunn lockten - heute sind es Tagungen, Seminare und glanzvolle gesellschaftliche Ereignisse. Und wenn dieses Schloss inzwischen zu einem so beliebten Schauplatz internationaler Veranstaltungen wurde, dann liegt das vielleicht daran, daß es eben genau für diesen Zweck gebaut wurde - vor beinahe 400 Jahren!
Das Salzburg Museum präsentiert sich in der prachtvoll restaurierten Neuen Residenz am Mozartplatz mit einem völlig neuen Konzept. Wertvolle Kunstobjekte, ästhetische Präsentation, interessante Inhalte und multimediale Installationen bilden dabei ein harmonisches Ganzes. Das Salzburg Museum ist der Beweis dafür, dass ein modernes Museum informativ und gleichzeitig unterhaltsam sein kann. Dafür wurde das Salzburg Museum 2009 mit dem Österreichischen Museumspreis ausgezeichnet. Salzburg persönlich Mythos Salzburg Schatzkammer Archäologie und Mittelalter: Die Schätze aus den Sammlungen Archäologie und Mittelalter wie zum Beispiel die keltische Schnabelkanne, der Helm vom Pass Lueg oder der gotische Flügelaltar des Meisters der "Virgo inter Virgines" werden im Spiegelsaal im 2. Obergeschoß präsentiert. In der Panorama Passage, dem unterirdischen Übergang zwischen Salzburg Museum und Panorama Museum, sind die archäologischen Funde der Grabungen in der Neuen Residenz ausgestellt, darunter eine bemalte römische Mauer. Darüber hinaus ermöglichen Stadtmodelle, zahlreiche kunstgewerbliche Objekte und historische Daten eine Zeitreise durch die Entwicklung Salzburgs von der Römerzeit bis zur Gegenwart. Unter dem Innenhof der Neuen Residenz liegt die Kunsthalle - eine multifunktionale rund 500 m² große, mit durchgehender Lichtdecke ausgestattete, zweiteilige Halle, in der jährlich drei große Sonderausstellungen präsentiert werden.
Das Museum der Moderne Salzburg besteht aus zwei Häusern an zwei spektakulären Standorten: Beide Gebäude des MdM Salzburg verfügen über rund 3.000 Quadratmeter Am MdM Salzburg ist auch die Österreichische Fotogalerie beheimatet, mit mittlerweile mehr als 17.000 fotografischen Werken. Museum der Moderne Mönchsberg Direkt an der steil abfallenden Klippe des Mönchsberges, sechzig Meter über dem Anton-Neumayr-Platz, thront seit 2004 das MdM Mönchsberg über den Dächern der Altstadt.
Museum für Natur und Technik mit Aquarium, Reptilienzoo, Saurierhalle, Weltraumschau, Welt der Kristalle, Reise durch den menschlichen Körper inkl. Sexualität und Fortpflanzung, Lebensader Salzach, Welt des Meeres, Science Center. Besonders beliebt bei Erwachsenen und Kindern ist das Aquarium, das zu Recht als eines der schönsten in ganz Mitteleuropa bezeichnet wird. Über 40 Schaubecken bieten Einblick in die Zauberwelt unter Wasser. Die Riffhaie im 10.000 Liter-Becken werden jeden Montag um 10.30 gefüttert. Die Farbenpracht tropischer Fische, die hautnahe Beobachtung von Bewohnern des Mittelmeeres, Amazonasfischen oder von Fischen heimischer Gewässer wird zum spannenden Erlebnis. Im Reptilienzoo tummeln sich lebende Reptilien und Amphibien. 56 geschmackvoll eingerichtete Terrarien zeigen rund 200 meist in unseren Breiten unbekannte Tiere: Neben heimischen Schlangen sind hier die bekanntesten Giftschlangen aller Erdteile, Wasser- und Landschildkröten, Echsen, Riesenfrösche und Mississippialligatoren zu Hause. In der Weltraumhalle erwarten den Besucher ein originalgroßes Diorama von der Landung auf dem Mond, eine Weltraumstadt der Zukunft, anschauliche Darstellungen über unser Planetensystem und über den Aufbau des Universums und eine originalgroße Mercury-Raumkapsel, mit der die Amerikaner in den 60er Jahren die ersten Weltraumflüge unternahmen. Das neue Science Center im Haus der Natur überrascht Besucher mit einer bunten Vielfalt an spannenden Experimenten: Technik und Naturwissenschaften und der eigene Körper werden zum interaktiven Erlebnis. An den rund 80 Experimentierstationen auf drei Etagen können Turbinen eigenhändig betrieben werden und im begehbaren Geigenkörper wird Musik nicht nur hörbar sondern auch spürbar. Beim Experimentieren werden Fragen beantwortet wie "Warum verwendet man Zement oder Kaffee als Pulver?", "Wie gelangt der Schall ins Ohr?" und "Wie strampelt mein Skelett auf dem Rad?". Probieren und staunen ist ausdrücklich erwünscht! Ein weiterer Austellungsraum ist unter anderem den Mineralien, der Geologie, einem Jugend-Biolabor, den europäischen Säugetieren, der Vogelwelt, den Tierwelten der Eiszeit, Amerikas, Afrikas, Australiens und Asiens und nicht zuletzt auch dem Menschen und seinen Haustieren gewidmet. Ständig neue Sonderschauen ergänzen das reichhaltige Angebot. Zwischen dem Besuch der einzelnen Erlebniswelten lädt das Terrassencafé-Restaurant zu einer Rast ein.
Die Residenzgalerie Salzburg, Gemäldesammlung des Landes Salzburg, präsentiert Europäische Malerei des 16. bis 19. Jahrhunderts.
In der "Afrika-Savanne" tummeln sich beispielsweise Breitmaulnashörner, Antilopen und Perlhühner, andere Bereiche zeigen die Fauna Amerikas oder die Tiere im Lebensraum Eurasien (Bären und Luchse, Gämsen, Murmeltiere und Fischotter). Nicht nur Kinder werden bei einem Besuch in Hellbrunn viel Neues und Interessantes, sowohl über bestens bekannte Tiere der Heimat als auch über Lebewesen anderer Kontinente erfahren. Nehmen Sie sich die Zeit, um in Ruhe die weitläufige Zoolandschaft zu durchwandern und das Leben oft weit entfernter Welten auf sich einwirken zu lassen !
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